Alu-Guss fe-frei
Aluminium ist eines der bekanntesten Leichtmetalle. Verwendung findet der eisenfreie Alu-Guss häufig in Alufelgen bei Autos. Durch Schmelzen lassen sich durch Zugabe verschiedenster Zusatzstoffe die Eigenschaften gezielt verändern – dazu zählen die Zähigkeit, die Zerspanbarkeit, die Vibrationsabsorption und die Härte. Der Vorteil gegenüber Eisen bei Aluminium ist die hervorragende Wärmeleitfähigkeit.
Edelstahl V2
Die Bezeichnung Edelstahl V2 wird in der Branche zwar noch weitgehend verwendet, gilt jedoch als veraltete. Vermehrt setzt sich die Werkstoffnummer 1.4301 für diese Sorte Edelstahl durch. Egal, welchen Namen man ihm gibt, dieser Stahl wurde wegen seiner hohen Korrosionsbeständigkeit am Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland erfunden.
Blei
Das Plumbum ist eines der vielseitigsten Elemente, die der Mensch bearbeitet. Im Periodensystem der Elemente unterscheidet Blei nur drei Protonen von Gold – und doch könnte der Kilopreis nicht unterschiedlicher sein. Blei wird aufgrund seiner Giftigkeit nicht für Wasserleitungen verwendet, aber in der Medizin und in Atomkraftwerken schützt Blei vor Strahlung.
Kabel dünn
Dünne, ausgemusterte Kabel enthalten in der Regel noch wertvolle und vor allem verwertbare Metalle. Speziell Aluminium und Kupfer werden dort verarbeitet und manchmal achtlos weggeworfen. Durch das Recycling von dünnen Kabeln kommt auch das ummantelnde PVC wieder in den Wertstoffkreislauf zurück. Das schützt die Umwelt und bietet wirtschaftliche Vorteile.
Kupfer Berry
Kupferdraht, der leicht oxidiert ist, nennt man Kupfer Berry. Der von Eisenrückständen getrennte Kupfer Berry wird oftmals in einem Induktionsofen geschmolzen und anschließend zu neuen Produkten weiterverarbeitet. Der Wert von Kupfer Berry verhindert, dass man es einfach auf Deponien ablädt. Das wiederaufbereitete Kupfer hat die gleiche Qualität wie „frisches“ Kupfer.
Kupfer Elektrolyt (farbig)
Bei allen elektrolytischen Kupfererscheinungen an Bauteilen wie Rohren findet man in der unmittelbaren Umgebung der sogenannten Anfressung immer hellgrüne, grünspanfarbige Ablagerungen. Diese bilden sich bei allen elektrolytischen Zerstörungen. Wenn Kupfer dieser Art in Häusern verbaut wurde, steigert diese Tatsache den Wiederverkaufspreis beträchtlich.
Kupfer Elektrolyt verzinnt
Verzinnen bedeutet auch bei Kupferelektrolyt eine Oberflächenveredelung. Dabei wird eine Zinnschicht auf dem eigentlichen Metall erzeugt. Zwei Gründe sprechen beim Kupfer für eine Verzinnung – so wird das Metall zum einen lebensmittelverträglich, zum anderen kann man die Oberfläche so hervorragend löten. Verzinntes Kupferelektrolyt wird oftmals im Karosseriebau verwendet.
Kupfer Elektrolyt
Bekannt aus der Galvanotechnik, werden dort Kupferelektrolyte speziell zum Abscheiden von Kupferschichten hergenommen. Der Vorteil daran, die somit entstandenen Schichten sind nicht nur besonders duktil (plastisch unter Druck verformbar), sondern lassen sich weiters hervorragend polieren. Die Kupferelektrolyte basieren in der Regel entweder auf Schwefelsäure oder auf Cyanid.
Kupfer Kabel dick
Ummantelt mit isolierendem PVC sind dicke Kupferkabel im Einsatz als Hochspannungskabel und müssen daher hohen Spannungen standhalten. Diese Kupferkabel dienen für eine Betriebsspannung von über 100 kV. Im Inneren befindet sich der elektrische Leiter. Die weiteren Schichten dienen der Spannungsmessung und der Isolierung gegenüber dem Erdreich, aber auch gegen Salzwasser.
Kupfer Lackdraht verzinnt
Eine der besonderen Eigenschaften eines verzinnten Kupferlackdrahts ist seine hohe Wärmebeständigkeit. Kupferlackdrähte werden bei 470 Grad Celsius verzinnt. Sie sind hervorragend für moderne Wickeltechniken geeignet. Da der Draht gegenüber aggressiven Flüssigkeiten oder Gasen eingeschränkt beständig ist, sollte man immer eine Verträglichkeitsprüfung durchführen.
Kupfer Lackdraht
Die Lackschicht auf dieser Art Kupferdraht hat eine klar isolierende Funktion. Der große Vorteil der Lackschicht, speziell gegenüber herkömmlichen Isolierungen, ist, die Schicht ist sehr dünn und dadurch auch sehr leicht. Verwendung finden Kupferlackdrähte im Allgemeinen bei Transformatoren und Spulen.
Leichtkupfer
Bei traditionellem Geschirr, aber auch bei hochwertigen häuslichen Rohrleitungen, findet Leichtkupfer auch heute noch Anwendung. Wer sich nicht sicher ist, ob er wirklich hochwertiges Leichtkupfer vor sich hat, kann einen kleinen Span an einer nicht sichtbaren Stelle abtragen und über einen Bunsenbrenner halten. Grüne bis blaue Farbe ist der Kupfernachweis.
Messing Späne
Maximal 40 Prozent beträgt der Zinkanteil gegenüber dem Kupfer in der Legierung Messing. Messingspäne findet man in der Regel in handwerklichen oder auch industriell organisierten Drehereien. Dabei sind die Messingspäne ein Nebenprodukt beim Arbeiten an Drehmaschinen oder auch mit Fräsanlagen. Speziell beim CNC-Fräsen fallen sie an.
Messing
Kupfer und Zink bilden gemeinsam das edle Material Messing. Dabei bestimmt der Zinkanteil die Farbe der Legierung. Durch die verschiedenen Prozentsätze an Zink kennen wir eine große Anzahl an unterschiedlichen Messingarten. Messing sollte aber immer mindestens 58 Prozent Kupfer enthalten, da es sonst spröde wird und schlecht zu verarbeiten ist.
Millberry
Aus Kupfer Millberry werden im Allgemeinen Drähte mit mindestens 1 Millimeter Durchmesser hergestellt. Optisch erkennt man Millberry-Kupfer an der typisch rot-gold-gelb-glänzenden Farbe. Physikalisch ist bei dieser Art des Drahtes darauf zu achten, dass die Isolierung mechanisch vom Kupfer getrennt worden ist.
Rotguss Späne
Die Legierung aus Zink, Kupfer und Zinn wird in der Fachbranche entweder Maschinenbronze, Rotmessing oder auch Rotguss genannt. Die Späne dieser Verbindung fallen als Nebenprodukt in einer Reihe von metallverarbeitenden Unternehmen an. Dazu zählen beispielsweise Drehereien. Das Metall ist nicht magnetisch und zeichnet sich durch seine rötlich goldene Farbe aus.
Hartzink
Matter als reines Zink erkennt man Hartzinkauflagen an dieser besonderen Oberflächengestaltung. Im Vergleich mit herkömmlichen Zinkbeschichtungen ist im Korrosionsverhalten kein effektiver Unterschied zu erkennen. Die beiden unterscheiden sich aber dadurch, dass Hartzink hochwertiger im Verschleiß ist. Es ist härter, aber auch spröder und schlagempfindlicher.
Schwerkupfer
Dieses Kupfer ist, wie der Name schon verrät, einfach schwer. Bevor man es in den Handel reintegrieren kann, müssen Anhaftungen oder auch diverse Lötstellen entfernt werden. In der Regel ist Schwerkupfer dunkler. Wie alle Kupfersorten ist auch Schwerkupfer ein hervorragender Strom- und Wärmeleiter.
Steuerkabel
Für die Übertragung von Steuerbefehlen verwendet man in der Industrie, bei Maschinen sowie beim Anlagenbau Steuerkabel. Das ist in der Regel ein Verbund aus Drähten, der von einer Isolierschicht geschützt wird. Diese besteht meist aus Kunststoff. Steuerkabel werden beispielsweise für die Ein- oder Ausschalte-Funktion eines Gerätes verwendet.
WiCu Kupferrohr
Perfekt gedämmte und isolierte Bauteile – das sind WiCu-Kupferrohre. Der Reinheitsgrad dieser Rohre beträgt mindestens 99,9 Prozent, daher sind sie sehr begehrt. Die Ummantelung macht die Kupferrohre besonders haltbar und befördert deren Langlebigkeit. Anwendung findet das WiCu-Kupferrohr sowohl in Heizungen, Solaranlagen und im Sanitärbereich.
Zinn
Zinn ist ein so weiches Metall, dass man es ganz einfach mit dem Fingernagel einritzen kann. Wurde es in früheren Zeiten besonders gerne zu Geschirr und wunderschönen Ziergegenständen verarbeitet, wird es heutzutage speziell zum Elektrolöten und im Bereich von lebensmittelechten Konserven sowie der Medizin eingesetzt.
Aluminium Späne
Die Späne aus dem Leichtmetall Aluminium fallen Großteils in Drehereien oder auch in CNC-Betrieben reichlich an. Nach dem Einschmelzen können die Späne dank des nicht vorhandenen Qualitätsverlusts wieder zu vollwertigen Aluminiumteilen verarbeitet werden. Aluminium punktet vor allem durch seinen hohen Eigenschutz gegen Korrosion.
Eisenspäne
In Verwendung kommen Eisenspäne besonders in physikalischen Laboren oder schulischen Einrichtungen, um Magnetfeldlinien sichtbar zu machen. Dazu wird empfohlen, ein Blatt Papier oder eine Glasscheibe zwischen Magneten und Eisenspäne zu legen, ansonsten fällt das Entfernen der Späne schwer. Achtung – niemals mit Spänen an der Hand in die Augen fassen.
Brennplatten
Hochwertige Brennplatten werden als Hilfsmittel in Brennöfen eingesetzt. Speziell in Töpfereien oder in Keramiköfen finden sich Brennplatten. Sie dienen dabei als stabile und besonders robuste Unterlage für die zu brennenden Werkstücke. Das Material der Brennplatten ist naturgemäß sehr hitzebeständig und kann so sogar extremen Temperaturen locker standhalten.
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